Schulpraktika in der Pathologie sind sehr beliebt, wir verweisen aber auf die Informationen für Patienten, in denen das Tätigkeitsfeld des Pathologen dargestellt ist.
Aus Gründen des über den Tod hinausgehenden Persönlichkeitsschutzes von Patienten ist eine Teilnahme von Schülern an Obduktionen abzulehnen.
Eine Leichenöffnung dient ausschliesslich der Diagnostik und ggf. Weiterbildung von medizinischem Personal, dementssprechend ist der Personenkreis mit Zugang zu Obduktionen eingegrenzt.
Dennoch gibt es interessante Dinge im Labor kennenzulernen. Es besteht die Möglichkeit angefangen von der Präparation von Organen und Gewebeproben den kompletten Weg der Herstellung von histologischen Präparaten (gefärbten Gewebeschnitten) mit Zusatztechniken, wie Histochemie und Immunhistochemie mit Einsatz von diagnostischen Antikörpern bis hin zur Diagnostik am Mikroskop durch den Facharzt für Pathologie nachzuverfolgen.
Der Schwerpunkt von Praktika liegt im Einsatz im Labor gemeinsam mit Medizinisch-Technischen Assitenten/Innen (MTA). Besonders Schüler mit dem Berufswunsch ,,MTA’’ profitieren davon.
Eine optimale Betreuung kann in kleinen Labors nur bei Einsatz von 1-2 Praktikanten erfolgen. Eine telefonische Terminabstimung ist deshalb erforderlich:
Sekretariat: Tel. 05141-721650